Welche Kreisläufe gibt es?
Cradle to Cradle
In einem Rohstoffkreislauf unterscheidet man grundsätzlich zwischen einem biologischen und einem technischen Kreislauf. Das ist wichtig, da nicht jedes Produkt zu jedem Kreislauf passt. Verbrauchsgüter nutzen sich ab und sollten somit für den biologischen Kreislauf gestaltet sein. Gebrauchsgüter nutzen sich hingegen nicht ab, sind also Teil des technischen Kreislaufs und können rückgeführt werden.
Der biologische Kreislauf
Materialien, die Teil des biologischen Kreislaufs werden sollen, müssen am Ende ihrer Nutzung neues organisches Wachstum ermöglichen – also eine biologische Nährstoffgrundlage bieten. Das betrifft vor allem Materialien, die gesundheitsverträglich und kompostierfähig sind.
Ein T-Shirt kann beispielsweise Teil des Kreislaufs werden. Es besteht aus ökologischer Baumwolle und wird durch biologisch abbaubare Farbstoffe gefärbt.
Der technische Kreislauf
Teil des technischen Kreislaufs sind vor allem Materialien wie z.B. Metalle oder Kunststoffe, die aufgrund von zunehmender Ressourcenknappheit nur begrenzt zur Verfügung stehen. Wird eine Waschmaschine als Elektro-Müll entsorgt, wird diese demontiert und in ihre technischen Nährstoffe zerlegt. Die Nährstoffe können dann erneut zur Produktion genutzt werden und werden in ein neues Produkt verarbeitet.
„Qualität aus Meisterhand bedeutet auch einen nachhaltigen Umgang mit Plastik und Ressourcen. Es ist höchste Zeit, Verantwortung zu übernehmen.“
Karsten Daugill – Geschäftsführer
ecoBOX, eine Marke der IBONIC GmbH (MEISTERBOTE)