8 Tipps um Plastikmüll zu vermeiden
1. Mehrfach in Plastik verpackte Produkte vermeiden
Ein Blick in das Supermarkt-Regal offenbart Unmengen an unnötigem Verpackungsmaterial. Viele Produkte werden sogar mehrfach in Plastik verpackt. Ein Beispiel: Um Kekse genießen können, muss häufig erst drei Schichten Plastik entfernt werden. Hierbei lohnt es sich sehr, Alternativen zu suchen und auf den einfachen Griff ins Regal zu verzichten.
2. Taschentücher
Auch einzeln verpackte Taschentücher produzieren viel Verpackungsmüll. Der Kartonspender ist eine wesentlich plastikärmere Option.
3. Alternative Einkaufsorte
Durch einen Einkauf beim Wochenmarkt oder einem Bio-Supermarkt kann viel Plastik gespart werden. Bauern vertreiben ihre Waren häufig direkt in ihrem Hofladen. Wenn es die Lage zulässt, kann so eine Menge Plastik einsparet werden. Die Produkte sind außerdem auch garantiert frisch.
4. Stoffbeutel, Rucksack oder Korb
Ist der Weg zum Bauern zu weit, helfen auch der Stoffbeutel, Rucksack oder Korb beim Einsparen von Plastik. Stoffbeutel werden meist vom Supermarkt selbst angeboten und sind die wesentlich umweltfreundlichere Alternative zur Plastik-Einwegtüte.
5. Mehrwegflaschen
To-Go-Becher bestehen aus Papierfasern, für deren Herstellung in der Regel Neumaterial eingesetzt wird – verbrauchen also eine Menge Rohstoffe in der Produktion.
Der Einwegbecher besteht weiterhin zu einem großen Teil aus Kunststoff.
Mehrwegflaschen aus Glas oder Metall sind wesentlich schonender.
6. Leitungswasser
Simpel und effektiv – Leitungswasser zu trinken spart nicht nur Geld, sondern auch jede Menge Plastikflaschen und Müll ein. Denn nicht alle der Plastikflaschen können recycelt werden.
7. Mikroplastik vermeiden
Mikroplastik sind kleine Kunststoffteilchen, die häufig in Kosmetik zu finden sind. Über das Waschbecken gelangen diese ins Meer. Dort angekommen, werden sie von den Meeresbewohnern mit Plankton verwechselt und gefressen. Die Tiere können daran verenden oder als Teil von Nahrung auf unserem Teller landen.
Im Normalfall sind Hinweise zu Mikroplastik auf den Kosmetika vermerkt. Diese sind beispielsweise mit Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA) gekennzeichnet.
8. Mehrweggeschirr statt Einweg-Plastikgeschirr
Auch wenn es etwas mehr Aufwand bedeutet: Auf Partys oder beim Grillen im Park ist das Nutzen von Mehrweggeschirr die wesentlich umweltfreundlichere Lösung.
„Qualität aus Meisterhand bedeutet auch einen nachhaltigen Umgang mit Plastik und Ressourcen. Es ist höchste Zeit, Verantwortung zu übernehmen.“
Karsten Daugill – Geschäftsführer
ecoBOX, eine Marke der IBONIC GmbH (MEISTERBOTE)